Nichts verlernt: Michael Kowallik und Sven Walter sind Meister im Doppel
Sie haben nichts verlernt: Michael Kowallik und Sven Walter, beide Spieler des Deutschen Federfußball-Mannschaftsmeisters FFC Hagen I, holten sich am Wochenende den Titel der nationalen Meister im Federfußball-Doppel. Die beiden Nationalspieler trafen im Endspiel in Gifhorn auf Sven Henneböle und Tobias Tochtrop, die mit dem TV Lipperode schon im Endspiel um die Mannschaftsmeisterschaft gegen die Hagener den Kürzeren gezogen hatten.
Ähnliches Resultat jetzt also in Niedersachsen: 21:13 Punkte im ersten Satz und 21:18 Punkte im zweiten Satz bedeuteten den nationalen Titel für Kowallik/Walter, die während der Saison bei Doppelturnieren jeweils vor allem mit Nachwuchsspielern des FFC Hagen angetreten waren. Gemeinsam untermauerten sie aber in Gifhorn ihre Ausnahmestellung. Im Januar waren sie zuletzt an gleicher Stelle zusammen angetreten und hatten seinerzeit ebenfalls das Turnier gewonnen.
Ebenfalls während der Saison bei Doppelturnieren erfolgreich gewesen waren die Formationen Peter Müller/Sascha Wohlgeboren (VfL Eintracht Hagen) und Marius Stupp/David Zentarra (FFC Hagen), die im Spiel um Platz drei aufeinandertrafen. In einem Dreisatz-Match setzten sich die beiden Eintrachtler mit 21:14, 18:21, 21:12 durch und ließen dem zweitbesten Doppel des FFC Hagen an diesem Tag, das in diesem Jahr mit Leistung und leidenschaftlichem Einsatz auf sich aufmerksam gemacht hat, nur den undankbaren vierten Platz. Auf den weiteren Rängen folgten Michael Streit/Thomas Müntefering (SKF Bochum-Weitmar/FFC Hagen), Alexander Prochaska/Stefan Müller (FFC Hagen/Eintracht Hagen), Eren Oglou/Kaufmann vom Gastgeber CP Gifhorn sowie Rolf Kathmann und Rudolf Tomkewicz vom OSC Rheinhausen aus Duisburg.
